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OKDamit eine Stromproduzentin wie Alpiq die tägliche Nachfrage nach Strom befriedigen kann, braucht es ein Bindeglied zwischen Energieproduktion und Markt. Diese Aufgabe übernimmt das Asset Trading, 24 Stunden am Tag. Die Nachfrage und die nicht steuerbare Produktion aus erneuerbaren Energiequellen ändern sich ständig. Einige Faktoren, wie regulatorische Entwicklungen oder der Ausstieg aus der Kohle- und Kernkraft, beeinflussen die Nachfrage und die Marktpreise mehrere Jahre im Voraus. Andere Faktoren wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Sonnenstunden bestimmen die Nachfrage in einem viel kürzeren Zeitraum, teils sogar in Echtzeit. Mit seinen äusserst leistungsstarken und flexiblen Wasserkraftwerken in der Schweiz leistet Alpiq einen wichtigen Beitrag für die zuverlässige und effiziente Integration erneuerbarer Energien in den Energiemarkt.
Das Potenzial zur Nutzung der Sonnenenergie ist riesig. Alpiq forciert die Nutzung dieser Energiequelle – beispielsweise mit PV-Anlagen auf Dächern von grösseren Industrie- oder Landwirtschaftsbetrieben. Wir haben Henri Julmy in Ponthaux im Kanton Freiburg besucht. Er produziert auf seinem Bauernhof seit Ende Juni selbst Strom.
Nach mehr als sechs Jahren Arbeit sind die Wasserkraftwerkszentralen Fionnay und Nendaz sowie die Druckleitung, die den Stausee Lac des Dix mit den beiden Zentralen verbindet, teilweise wieder in Betrieb. Dieser Schritt erfolgte neun Monate früher als ursprünglich geplant. Dadurch stehen die Anlagen zu einem Zeitpunkt zur Verfügung, an dem die Schweiz den Strom besonders dringend benötigt.
Die Gemeinde Leytron, Genedis und Alpiq entwickeln auf den Höhen von Ovronnaz gemeinsam ein Projekt zum Bau einer alpinen Photovoltaikanlage. Das Potenzial zur Stromproduktion wird auf 40 GWh pro Jahr geschätzt, ein grosser Teil davon soll im Winter erzeugt werden. Die schrittweise Inbetriebnahme ist ab 2025 geplant.