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«Die Walliser Stauseen sind ein Spielplatz für Radfahrer»

30.07.2025, 03:00 | News

Der ehemalige Radprofi Steve Morabito engagiert sich als Präsident von Valais 2025 stark für die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025. Kurz vor dem Start der Wettkämpfe, welche Alpiq als Main Partner unterstützt, spricht er über seine starke Verbundenheit mit der Region, ihren Stauseen und die Bedeutung der Partnerschaft mit Alpiq.

Steve Morabito nach einer Velotour auf der Staumauer Moiry.

Welche Rolle spielen Partner wie Alpiq bei einer Veranstaltung wie den Weltmeisterschaften?

Eine Schlüsselrolle. Alpiq hat schon 2022 an unser Projekt geglaubt. Zu einer Zeit, als sich aufgrund von COVID nur wenige Unternehmen trauten, sich zu engagieren. Die  Unterstützung durch Alpiq hat uns enormes Vertrauen gegeben. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit haben wir festgestellt, dass wir dieselben Werte teilen: Nachhaltigkeit, lokale Verankerung, Respekt vor der Umwelt. Das Team rund um der Mountainbike-Weltmeisterschaften ist klein, aber wir haben rund 40 Gemeinden an unserer Seite. So konnten wir starke Beziehungen zwischen den Gemeinden, unseren Partnern und unserer Organisation aufbauen.

Wie tankst du neue Energie?

Ich bin ein grosszügiger Mensch, der viel gibt, aber ich brauche auch ruhige Momente. Meine Familie, mein Garten und natürlich das Radfahren sind meine Zufluchtsorte. Ich fahre gerne mit meiner Frau Rad oder spiele am Wochenende mit meinen Kindern. Das hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und in einem so turbulenten Jahr wie diesem den Rhythmus zu halten.

Ein letztes Wort für alle, die mit dem Radfahren anfangen möchten?

Zögert nicht! Radfahren ist fantastisch, schon allein, um von A nach B zu kommen. Im Wallis gibt es überall Vereine, die Kindern ab 5 Jahren das sichere Radfahren beibringen. Man muss nicht unbedingt Wettkämpfe anstreben. Wichtig ist, dass es Spass macht. Und wenn sich eine Leidenschaft entwickelt, sind die Vereine da, um die zukünftigen Champions zu begleiten.

Steve Morabito, Präsident Valais 2025, im Gespräch mit Patric Schönberg, Head of Brand Management bei Alpiq.

Steve, ist mit der Organisation der Mountainbike-Weltmeisterschaften im Wallis ein Traum wahr geworden?

Ja, sogar ein zweiter Traum! 2020 war ich im Organisationskomitee der Strassen-Weltmeisterschaften in Martigny, aber sie wurden wegen COVID abgesagt. Dass wir heute eine solche Veranstaltung realisieren können, ist aussergewöhnlich.

Du bist sehr verbunden mit den Walliser Stauseen. Warum?

Die Stauseen sind für uns Radfahrer symbolträchtige Orte. Die Strassen dorthin sind wunderschön, wenig befahren und oft schon früh in der Saison befahrbar. Jeden Sommer nehme ich mir vor, mehrere davon zu erklimmen, manchmal sogar alle. Ich fahre auch mit meiner Frau, mit dem E-Bike oder mit meinen Kindern dorthin. Wir geniessen die Landschaft, die Restaurants in den Bergen und verbringen tolle sportliche Tage.

Hast du eine besondere Erinnerung an eine Staumauer?

Die Etappe der Tour de France 2016 hoch nach Emosson! Das war aussergewöhnlich, daran werde ich mich mein Leben lang erinnern. Ich war in der Ausreissergruppe. Meine Familie und mein Fanclub standen nur wenige Kilometer vor dem Ziel am Strassenrand. Ich bin neunter oder zehnter der Etappe geworden. Unser Teambus stand danach auf der Staumauer von Emosson. Nach der Ankunft habe ich geduscht und dabei vom Bus aus die Landschaft bewundert. Es war magisch. Der gesamte Tross fuhr nach der Etappe durch die Tunnel des Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance weiter nach Megève, das war ziemlich verrückt!

Der Mountainbike-Sport ist stark mit der Natur verbunden. Welchen Stellenwert hat er für dich?

Ich bin im Val d'Illiez aufgewachsen und Mountainbiken war der erste Sport, den ich ausgeübt habe. Ich wohnte in einem Chalet, meine Eltern hatten Tiere, sodass ich sehr schnell eine starke Verbindung zur Natur aufgebaut habe. Auch heute noch setze ich mich für den respektvollen Umgang mit der Umwelt ein. Ich bin unter anderem Co-Präsident der Initiative Fair Trail Valais, die den Respekt zwischen Wanderern, Mountainbikern, Landwirten und der Natur fördert. Das Wallis ist eine wunderschöne Region mit Wanderwegen, die allen offenstehen. Dennoch gibt es Regeln, an die man sich halten sollte, um ein gutes Miteinander in unseren Alpen zu gewährleisten.

The power behind every ride

Die Wettkampfstätten der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 liegen fast ausschliesslich in den Konzessionsgemeinden von Alpiq. Mit dem Engagement als Main Partner von Valais 2025 will die Alpiq ihre Verbundenheit zum Kanton Wallis und ihr Engagement für Wasser als nachhaltige Ressource im Energiesektor unterstreichen.

Unser Engagement für die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 im Wallis geht über ein gewöhnliches Sponsoring hinaus. Unter dem Motto «the power behind every ride» ist es nachhaltig angelegt und stützt sich auf drei Säulen, die den Charakter unserer Marke und unser Streben nach einem besseren Klima und einer starken Energieversorgung nachdrücklich untermauern.