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Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

Berlin, 21. September 2020 – Dank der Kooperation von Agrarservice Lass (ASL) und Alpiq profitieren Landwirte mit leistungsfähigen Biogasanlagen künftig von einem garantierten Festpreis pro Kilowattstunde (kWh) Strom. Zuerst prüft ASL, Spezialist für regenerative Speicherkraftwerke, ob die Biogasanlage in ein flexibles Speicherkraftwerk umgerüstet werden kann. Danach vermarktet die Energiehändlerin Alpiq den Biogas-Strom. Einen starken Anreiz zur Umrüstung schafft auch der aktuelle Entwurf der EEG-Novelle, der die Deckelung der Flexibilitätsprämie für Biogasanlagen abschaffen will. Künftig profitieren alle Betreiber, die ihre Anlage nachrüsten, von der jährlich ausgezahlten Prämie.

„Aktuell sind viele Landwirte ernüchtert und enttäuscht. Stromhändler haben in der Vergangenheit Anlagenbetreibern hohe Entgelte für ihren Biogasstrom in Aussicht gestellt. Oft erhalten die Landwirte aber lediglich die Hälfte der prognostizierten Prämie“, berichtet Martin Laß, Geschäftsführer der in Schleswig-Holstein ansässigen ASL. „Alpiq bietet nun einen Festpreis pro Kilowattstunde für Biogasanlagen an, die flexibel als regeneratives Speicherkraftwerk gefahren werden können statt nur auf Grundlast.“ Dieser Fixpreis gibt den Anlagenbetreibern Planungssicherheit. Außerdem ermöglicht er bessere Finanzierungskonditionen bei den Banken. 

High-Tech zahlt sich aus

Die Idee ist einfach: Statt permanent Strom aus Biogas zu erzeugen, sollen Vertragspartner von ASL und Alpiq nur dann Strom liefern, wenn er im Netz gebraucht wird – und entsprechend profitabel auf dem Strommarkt verkauft werden kann. „Die Anlage wird effizienter und rentabler für den Betreiber. Ob es eine Anlage in die Biogas-Champions League schafft, prüfen wir bei interessierten Betreibern. Dazu schauen wir uns die Performance und Speicherkapazität an“, erklärt Lass weiter.

Technik-Expertise trifft Trading-Know-how

„Regenerative Speicherkraftwerke sind ein wichtiger Baustein für die Stromversorgung und den Übergang zu einem Energiesystem, das zum Großteil auf Erneuerbaren basiert. ASL baut Biogasanlagen zu Speicherkraftwerken um und betreibt das größte regenerative Speicherkraftwerk Norddeutschlands. Alpiq ist wiederum auf die Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren spezialisiert und betreibt selbst mehrere flexible Erzeugungsanlagen. Das passt gut zusammen“, betont Daniil Plotnikov, Geschäftsführer von Alpiq Deutschland. Die Energiehändlerin kümmert sich um die Einsatzplanung der Biogasanlagen und startet die Motoren immer dann, wenn zu wenig Strom im Netz ist und die Strompreise entsprechend hoch sind. So werden Bedarfsspitzen im Stromnetz intelligent ausgeglichen.

Alpiq übernimmt Einsatzplanung

Alpiq übernimmt die Prognosen und Vermarktung des Stroms aus Biomasse ebenso wie die Fernsteuerung der Biogasanlage und alle Meldeprozesse. „Wir bringen die Flexibilität der Anlage an den Markt und garantieren vertraglich die Mehrerlöse. Die Höhe des Festpreises wird zu Beginn anhand der technischen Möglichkeiten des jeweiligen Speicherkraftwerks vereinbart“, erläutert Plotnikov.

Im September Verträge kündigen

Bis Ende September können viele Landwirte ihre bestehenden Verträge mit Energiehändlern kündigen oder neu verhandeln, da zahlreiche Verträge mit drei Monaten Kündigungsfrist zum Jahresende laufen. Interessenten können sich ab sofort bei ASL melden, um das Potenzial ihrer Biogasanlage prüfen zu lassen.

 

Über ASL

Als lizenzierter Service- und Vertriebspartner von MWM, einer Marke der Caterpillar Energy Solutions, ist ASL norddeutschlandweit für den reibungslosen Betrieb von Biogas-BHKWS im Einsatz. ASL bietet Landwirte auch beim Umbau ihrer Biogasanlagen zu einem regenerativen Speicherkraftwerk ein umfangreiches Leistungspaket an. Alle Geschäftsfelder sind aus der eigenen Praxis von Gründer Martin Laß als Landwirt und Biogasanlagen-Betreiber entstanden und gewachsen, so dass ASL versteht, worauf es im Alltag rund um Hof und Anlage ankommt.

www.agrarservice-lass.de
www.regeneratives-speicherkraftwerk.de

 

Über Alpiq

Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den -verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.

Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin. 

www.alpiq.com

Medienkontakt: Alpiq Media Relations

Sabine Labonte


T: +41 58 833 83 33

medienmail@alpiqweb.com

Medienkontakt ASL: Agrarservice Lass GmbH

Butterkamp 2
24214 Tüttendorf
T: +49 04346 3149790

infomail@agrarservice-lassweb.de

Fachkontakt Energiehandel: Christine Mueller-Sinz

Marketing Manager Digital & Commerce


T: +41 76 328 68 25

christine.muellersinzmail@alpiqweb.com