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Lausanne – Alpiq baut ihre Position im europäischen Flexibilitätsmarkt aus und sichert sich erstmals in Deutschland eine 370-MW-Projektpipeline für Batteriespeichersysteme (BESS). Die Anlagen sind in den Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt in Kooperation mit SPP Development GmbH & Co. KG geplant, einem erfahrenen Projektentwickler mit über 15 Jahren Marktpräsenz.
Mit dieser Partnerschaft für die weitere Entwicklung einer 370-MW-Pipeline für BESS-Anlagen in Deutschland kombiniert Alpiq ihr Know-how im Betrieb flexibler Anlagen, ihre finanzielle Stärke und ihr strategisches Engagement für den deutschen BESS-Markt mit der regionalen Expertise und technischen Kompetenz von SPP Development. Gemeinsam schaffen die Unternehmen die Grundlage für die erfolgreiche Realisierung von BESS-Projekten, die einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten und den Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ermöglichen.
Mit der stark und rasch wachsenden Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien, insbesondere Wind und Sonne, in Deutschland steigt die Nachfrage nach kurzfristigen Energiespeicherlösungen und Massnahmen zur Netzstabilität erheblich. Die BESS-Technologie spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen und stärkt damit die Versorgungssicherheit. Die Zusammenarbeit zwischen Alpiq und SPP Development wird einen wichtigen Beitrag zur Flexibilitätslandschaft in Deutschland leisten. Die Projekte sollen im Verlauf des Jahres 2026 zur Baureife gebracht werden und die Voraussetzungen für den Baustart erfüllen.
«Deutschland ist ein sehr wettbewerbsintensiver und komplexer Markt für Batteriespeicher. Viele Projekte warten auf Netzzugang und Genehmigungen. Die regionale Verankerung und Erfahrung von SPP Development, kombiniert mit der finanziellen Stärke und dem langfristigen Engagement von Alpiq, bilden eine solide Basis für die Umsetzung dieser Projekte», sagt Lukas Gresnigt, Head International und Mitglied der Geschäftsleitung von Alpiq.
Mit ihren hochflexiblen Wasserkraftwerken und thermischen Anlagen verfügt Alpiq seit über 100 Jahren über ein grosses Know-how im Betrieb von flexiblen Anlagen. Alpiq verfolgt eine klare Strategie, ihre führende Stellung in diesem Bereich auch in Europa weiter auszubauen – sowohl im Bereich der Wasserkraft als auch durch den gezielten Ausbau von Batteriespeichern.
Jüngst hat Alpiq zwei wichtige Meilensteine gesetzt: Im Oktober nahm Alpiq ihre erste eigene BESS in Betrieb (30 MW / Valkeakoski, Finnland) und Ende November schloss Alpiq in Deutschland einen innovativen Tolling Vertrag für den 103,5-MW-Batteriegrossspeicher Schuby (Bundesland Schleswig-Holstein) ab. Zudem hat Alpiq ein 125-MW-BESS-Projekt in Haapajärvi (Finnland) erworben, dessen Inbetriebnahme für Mitte 2027 geplant ist. In Frankreich entwickelt das Unternehmen ein 100-MW-BESS in La Corne-en-Vexin, das Anfang 2027 ans Netz gehen soll. In der Schweiz vermarktet Alpiq bereits seit 2018 erfolgreich Batterien von Drittanbietern und bewirtschaftet beispielsweise ein 50-MW-Portfolio in der Schweiz.
Die Investition in das BESS-Portfolio in Deutschland unterstreicht aufs Neue das Engagement von Alpiq zur Unterstützung der Energiewende und den Beitrag zu einer nachhaltigen Energiezukunft.
Weitere Informationen zu Alpiq finden Sie unter www.alpiq.com.