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Alu Rheinfelden schafft mit Xamax Transparenz und reduziert Stromkosten

Die Aluminium Rheinfelden Group in Deutschland automatisiert die Energiedatenerfassung und möchte sich mittelfristig unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung machen. Unterstützt wird das Werk dabei von der Alpiq-Tochter Xamax. Diese rüstet das Firmenareal mit den drei Tochterfirmen Rheinfelden Alloys GmbH, Semis und Carbon mit einem umfangreichen Energiemanagement aus. Das Flusskraftwerk Rheinfelden verhalf im Jahr 1898 zur Gründung der Aluhütte. Heute ist die Aluminium Rheinfelden Group auf Aluguss, Reinaluminium und Elektrodenmasse spezialisiert. Die Produkte werden zum Beispiel in Autos, bei der Herstellung von Spraydosen oder Elektroden für Stahlwerke eingesetzt. In Rheinfelden betreibt das Unternehmen unmittelbar an der Landesgrenze eine 230‘000 m2 grosse Fertigungsstätte. Die Herstellung von Alu-Produkten ist sehr energieintensiv. Um den Energieverbrauch zu optimieren hat das Unternehmen die Spezialisten von Xamax beigezogen. Im Oktober 2017 installierte Xamax in der ersten Phase rund 40 Energiezähler auf der Mittelspannungsebene (5 kV), ein umfangreiches Energiemonitoring sowie eine vollautomatische Steuerung für die Schmelzöfen der Rheinfelden Alloys GmbH, der Gesellschaft für Gusslegierungen. Mit dem Xamax-System kann sie die kostspieligen Lastspitzen um rund 700 kW reduzieren und den Aufwand für die kostenstellengerechte Energieabrechnung verringern. Sämtliche Zähler und die entsprechenden Stromwandler wurden deshalb in geeichter Version eingebaut. Zudem wurden die bestehenden Leistungsschalter von ABB kostengünstig ins Xamax-System integriert. Einmal mehr machte sich hier die langjährige Erfahrung der Xamax-Mitarbeiter bezahlt. „Die umfassende Beratung und Projektierung, das durchgängige Konzept und die professionelle Umsetzung während des laufenden Betriebs haben uns vollends überzeugt“, sagt Tobias Kreidler, Leiter Technische Dienste der Aluminium Rheinfelden GmbH. Im nächsten Schritt werden die drei Tochterfirmen bis Mitte 2018 mit weiteren Zählern auf der Niederspannungsebene ausgerüstet. Die modulare Konzeption und die IT-Konnektivität waren bei der Vergabe dieses Auftrages ausschlaggebend. Mittelfristig will Aluminium Rheinfelden in eigene Mikrogasturbinen oder in Blockheizkraftwerke investieren. Die von Xamax erhobenen Energiedaten werden genutzt, um die Grösse der geplanten Eigenerzeugungsanlagen zu bestimmen.