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Tag der offenen Baustelle bei FMHL+ in Veytaux

Am Sonntag, 1. September 2013, öffnet die Kraftwerkszentrale ihre Tore für die Öffentlichkeit. Die Besucher können einen Augenschein vom Fortschritt der unterirdischen Bauarbeiten nehmen, die zum Ziel haben, die Leistung des Pumpspeicherkraftwerks Hongrin-Léman (VD) zu verdoppeln. Im Rahmen des Tages der offenen Baustelle erfahren die Besucher auch, welche Bedeutung die neue Zentrale für die Stromversorgung der Schweiz hat.

Der im April 2011 in Angriff genommene Bau der neuen Kraftwerkszentrale FMHL+ in Veytaux kommt gut voran. Die Forces Motrices Hongrin-Léman SA (FMHL) nutzen diese Gelegenheit, um der Öffentlichkeit am 1. September 2013 eine der bedeutendsten Kraftwerksbaustellen des Landes zu präsentieren. Die interessierte Öffentlichkeit wird die über 1,5 km langen Stollen für die Wasserzuleitungen besichtigen können, ebenso wie die imposante Maschinenkaverne, zweifellos der Höhepunkt des Besuchs. Diese „Kathedrale im Berg“, das Herzstück des neuen Pumpspeicherkraftwerks, ist zu 75 % ausgebrochen. Die Kaverne ist aktuell über 37 Meter hoch, 98 Meter lang und 25 Meter breit. Einmal fertig gestellt, wird die Maschinenzentrale 56 Meter hoch sein. Die Besucher erfahren im Rahmen des Baustellenrundgangs auch, welche Bedeutung die neue Zentrale für die Stromversorgung der Schweiz hat.

Rund eine Milliarde kWh Spitzenenergie Die Kraftwerksanlage von FMHL stellt die Verbindung zwischen dem Genfersee und dem 880 Meter höher gelegenen Hongrin-Stausee sicher. Zu Zeiten mit hoher Stromnachfrage wird das Wasser des Stausees im Kraftwerk Veytaux turbiniert und danach in den Genfersee geleitet. Umgekehrt wird das Wasser des Genfersees zu Zeiten mit geringem Stromverbrauch in den Hongrin-Stausee hochgepumpt und dort gespeichert. Mit dem Projekt FMHL+ wird die Leistung des Pumpspeicherkraftwerks Veytaux von 240 MW auf 480 MW erhöht, 60 MW dienen als Reserve. Mit einer Milliarde kWh Spitzenenergie wird das Kraftwerk seine durchschnittliche Jahresproduktion von 520 Millionen kWh praktisch verdoppeln. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für Ende 2015 geplant. Die Projektpartner Romande Energie (41,13 %), Alpiq (39,31 %), Groupe E (13,13 %) und Stadt Lausanne (6,43 %) investieren für das Projekt insgesamt 331 Millionen CHF.

Eine unerlässliche Ergänzung zu den neuen erneuerbaren Energien Dieses Projekt ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach Regelenergie, die für den Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch sorgt. Grund für den steigenden Bedarf in Europa und in der Schweiz ist vor allem der Ausbau der neuen erneuerbaren Energien aus Windturbinen und Photovoltaik. Ihre Produktion hängt direkt vom Wetter ab, unterliegt deshalb Schwankungen und muss mit Regelenergie ergänzt werden. Dank ihrer hohen Flexibilität können Pumpspeicherkraftwerke solche Schwankungen ausgleichen, indem sie während der Spitzenzeiten Energie erzeugen und bei Schwachlastzeiten den Energieüberschuss für die Pumpfunktion einsetzen.

Tag der offenen Tür: praktische Informationen

  • Tag der offenen Tür am Sonntag, 1. September 2013 vom 9.00 bis 17.00 Uhr. Der Besuch ist kostenlos.

  • Dauer des Rundgangs ungefähr 1 Std.

  • Start vor dem Wasserkraftwerk Veytaux, 500 m vom Schloss Chillon entfernt

  • Verpflegung vor Ort mit Gratisgetränk, Gratiseintritt ins Schloss Chillon

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • Bahn, SBB-Bahnhof „Veytaux-Chillon“

  • Bus VMCV, Linie Nr. 201 ab Vevey, Montreux und Villeneuve, Haltestelle „Veytaux-Grandchamp“

  • Schiff CGN, Anlegestelle „Chillon“

Mit dem Auto:

  • Hornbach-Parkplatz steht zur Verfügung in der Industriezone von Villeneuve

  • Shuttlebus zwischen Hornbach und dem Bahnhof Villeneuve, danach Bus VMCV, Linie Nr. 201

Benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel!

Für weitere Informationen:

Christel Varone Kommunikation FMHL +41 21 341 22 77 www.fmhl.chchristel.varonemail@alpiqweb.com