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Alpiq nimmt moderne Wärme-Kraft-Kopplungsanlage in Monthey in Betrieb

Am 23. Oktober 2009 hat die Alpiq Holding AG nach 20 Monaten Bauzeit in Monthey (Wallis) ein neues Industriekraftwerk in Betrieb genommen. Die effiziente Wärme-Kraft-Kopplungsanlage leistet 55 Megawatt elektrisch und 43 Megawatt thermisch. Das Kraftwerk hat mit 80 Prozent einen sehr hohen Wirkungsgrad.

Die Alpiq Holding AG hat am 23. Oktober 2009 in Monthey (Wallis) ihr neues Industriekraftwerk Monthel eingeweiht. In seiner Ansprache wies CEO Giovanni Leonardi auf die Bedeutung des Wallis als Kraftwerksstandort für Alpiq hin. Dort habe man seit jeher eine starke und zuverlässige Heimat. "Wir verdanken dies der traditionell guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Kanton und den Standortgemeinden", sagte der Alpiq-CEO vor etwa 100 geladenen Gästen. Zu ihnen gehörten der Walliser Regierungsrat Jean-Michel Cina, der Stadtpräsident von Monthey, Fernand Mariétan, und Bernd Brian, der Verwaltungsratspräsident der Compagnie industrielle de Monthey SA (Cimo).

466 000 Tonnen Prozessdampf und 456 Gigawattstunden Strom Die moderne Wärme-Kraft-Kopplungsanlage ersetzt einen Teil der älteren Energieversorgungsanlagen der in Monthey ansässigen Cimo. Sie leistet 43 Megawatt thermisch und 55 Megawatt elektrisch. Damit erzeugt sie pro Jahr 466 000 Tonnen Prozessdampf und 456 Gigawattstunden Strom. Die Anlage gibt den Dampf und einen Teil der elektrischen Energie über die Cimo an die drei Unternehmen BASF, ehemals Ciba SC, Syngenta und Huntsman weiter. Die restliche Elektrizität speist sie ins lokale Mittelspannungsnetz ein.

Die neue Wärme-Kraft-Kopplungsanlage verfügt über einen hohen Wirkungsgrad von 80 Prozent. Das heisst, dass 80 Prozent der Primärenergie in die Nutzenergien Wärme und Strom umgewandelt werden. Im Unterschied zu einem Gas-Kombikraftwerk produziert diese Anlage in erster Linie Prozessdampf für die Bedürfnisse der chemischen Industrie. Wegen der optimalen Wärme-Kraft-Kopplung liegt der Wirkungsgrad rund 20 Prozent höher als in einem herkömmlichen thermischen Kraftwerk. Alpiq betreibt zusammen mit zwei Chemiefirmen in Novara und Vercelli in Norditalien seit 2004 zwei ganz ähnlich ausgelegte Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen.

Alpiq-Gesellschaft KAM lieferte Anlage schlüsselfertig Für den Bau des neuen Kraftwerkes hatte Alpiq 2007 die Tochtergesellschaft Monthel SA gegründet. Cimo ist gleichzeitig Kunde und Lieferant, also Industriepartner, von Monthel, da das Unternehmen das Gas liefert und den Dampf bezieht. Zudem wird Cimo den Betrieb und die Instandhaltung der Wärme-Kraft-Kopplungsanlage übernehmen. Die Anlage wurde von der Kraftanlagen München GmbH (KAM), einer Gesellschaft aus der Alpiq-Gruppe, schlüsselfertig geliefert.